SEO-Killer WordPress?

Wer eine Website erstellen möchte oder einen Relaunch plant, wird sich vielleicht auch mit der Option WordPress auseinandersetzen. Auf den ersten Blick macht das beliebte Tool zur Website-Erstellung einen überzeugenden Eindruck. Welche Fallstricke sich für Unternehmen jedoch hinter WordPress verbergen, und warum dieses CMS aus SEO-Sicht ernsthaften Schaden anrichten kann, erfahren Sie in diesem Artikel.
Die Zahl beindruckt: 40% aller Internetseiten weltweit verwenden WordPress zum Aufbau und zur Pflege. Die Open-Source-Software verspricht hohe Nutzerfreundlichkeit, schöne Designs und zahllose Plug-Ins für jeden Bedarf. Und sie ist kostenlos. Das klingt verlockend. In einem extrem wichtigen Punkt lässt WordPress seine Nutzer jedoch im Stich: SEO.

WordPress Internetseiten: Sichtbarkeit in Suchmaschinen

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Auswirkung eines Wechsels vom bee.tools CMS zum WordPress CMS
Die Online-Sichtbarkeit, sprich die Platzierung im Google-Ranking, fällt bei WordPress-Seiten regelmäßig sehr gering aus. Die abgebildeten Verlaufsgrafiken machen das deutlich: Sie zeigen die Online-Sichtbarkeit zweier Websites, die zuvor auf dem bee.tools CMS von brain at work basierten, im zeitlichen Verlauf.

Mit dem deutschen Webanalyse-Tool Sistrix lässt sich für jede Website ein Sichtbarkeitsindex ermitteln und über die Zeit beobachten. Der Verlauf des Indexwertes offenbart anschaulich Erfolge oder - wie hier im Beispiel - gravierende Probleme in der Suchmaschinenoptimierung.

Besucher als auch Google verlangen rigoros schnelle Websites

Das liegt vor allem daran, dass WordPress einen signifikanten Trade-Off zwischen Benutzerfreundlichkeit und Performance eingeht. Das Tool bietet seinen Nutzern die praktische Möglichkeit, vorgefertigte Templates als Basis für ihre Website herunterzuladen. Da jedes Template einen möglichst großen Nutzerkreis ansprechen möchte, sind diese in der Regel vollgepackt mit Plug-Ins, die in letzter Instanz größtenteils nicht genutzt werden. Dennoch werden sie jedes Mal geladen, wenn die Seite aufgerufen wird. WordPress greift zudem gerne auf externe Quellen zu, um ein möglichst großes Angebot an Design-Optionen zur Verfügung zu stellen. Dazu zählen beispielsweise Google-Fonts, Statistiken und JavaScript-Funktionen, die bei jedem Seitenaufruf von fremden Servern abgerufen werden. Insgesamt geht damit ein enormer Datenverkehr einher, der sich in extremen Ladezeiten äußert. Das nervt nicht nur etwaige Website-Besucher, sondern wird auch vom Google-Algorithmus (Stichwort „pagespeed“) mit schlechter Platzierung abgestraft.

Stärken und Schwächen von WordPress

Seinen Schwerpunkt legt WordPress auf das Thema Design. Auf Laien mag dieser Ansatz ansprechend wirken. Und manche Marketingverantwortliche sehen den Zweck der Website immer noch darin, das eigene Unternehmen im Hochglanzformat zu repräsentieren. Google ist es jedoch prinzipiell egal, wie eine Internetseite aussieht. Für eine hohe Google-Platzierung sind vor allem Inhalte, Usability und Performance relevant. Diese Punkte kommen beim Gratis-Tool leider viel zu kurz. Während Aufbau und Pflege einer WordPress-Seite scheinbar spielend von der Hand gehen, bleiben essenzielle SEO-Themen auf der Strecke.

Das zeigt sich sehr anschaulich am Umgang von WordPress mit Bildern. Das Tool erlaubt es Nutzern auf unkomplizierte Weise, ihre eigenen Bilder auf ihren Internetseiten hochzuladen. Damit hat es sich mit der Bild-Optimierung dann aber auch schon. Für brain at work als professionelle Internetagentur geht die Arbeit hier erst los! Bilder für Websites müssen gezielt skaliert und komprimiert werden, um unnötige Ladezeiten zu vermeiden. Für Website-Besucher macht es rein visuell keinen Unterschied, ob eine Bilddatei 2 Megabyte oder 100 Kilobyte groß ist. Wenn unter großen Dateien allerdings die Ladezeit leidet, wirkt sich das unmittelbar auf das Google-Ranking und die User-Experience aus.

In bee.tools® werden genau aus diesem Grund oft mehr als 20 verschiedene Dateien eines Bildes erzeugt - vollautomatisch und ohne Zusatzkosten - für eine optimale Performance und Top-Google-Ranking.

Beliebt bei Webdesignern... und Hackern

Auch das Thema Sicherheit muss bei WordPress kritisch betrachtet werden. Der notorisch „lockere“ Umgang mit dem Thema Datenschutz kann unter Umständen auf die Website-Betreiber zurückfallen. Zudem ist WordPress aufgrund seiner enormen Verbreitung ein attraktives Ziel für Hackerangriffe und erfordert deshalb intensive und regelmäßige Schutzmaßnahmen zur Absicherung.

Trotz seiner Schwächen haben sich zahlreiche Agenturen auf die Website-Erstellung mit WordPress spezialisiert. Auch manche Unternehmen wagen sich selbst an die Entwicklung ihres Internetauftritts damit. Um mit einer Website tatsächlich Mehrwerte zu generieren, müssen jedoch kritische SEO-Faktoren - wie konsequente HTML-Strukturen, mobile Optimierung und wertvoller Content - berücksichtigt werden.

Fazit: Zuerst der Inhalt, dann Verpackung!

Unsere Empfehlung: Wer mit seiner Website potenzielle Kunden in Google erreichen will, darf die Website-Erstellung nicht auf die „schöne“ Optik reduzieren. SEO ist ein komplexes Thema, das viel Erfahrung und versierte technische Optimierungen erfordert. Eine deutlich verbesserte „Sichtbarkeit“ von Marke und Angebot zahlt diese Investition jedoch mehr als zurück.

Eine hoch performante und suchmaschinenoptimierte Website muss nicht weniger attraktiv sein - man muss nur darauf achten, dass die Dekoration nicht zum Schleppanker wird.

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