Thomas Fiener - Motto: "Probleme sind da, um sie zu lösen"

Thomas, kannst Du uns kurz etwas über dich erzählen?

Sehr gerne. Nach meiner Ausbildung als Industriekaufmann und meinem Studium als staatl. gepr. Wirtschaftsinformatiker habe ich vor über 15 Jahren bei brain at work als Entwickler angefangen. In dieser Zeit arbeitete ich vor allem an Schnittstellen und an der Weiterentwicklung bzw. Neu-Erstellung des CMS bee.tools. In den letzten Jahren habe ich mich, auch durch die Umsetzung der Suchmaschinen-Anforderungen, in den Bereichen CONTENT, SEO und SEA spezialisiert. Sozusagen ein SEO-Spezialist mit Entwicklerhintergrund. Genau diese Kombination ist wertvoll, um neue Trends und zukünftige Entwicklungen besser einzuschätzen.

Ich bin sehr zielstrebig, versuche immer mit einem Lächeln durch das Leben zu gehen und sehe alles immer positiv - was meine Frau manchmal in den Wahnsinn treibt *lach*. Meines Erachtens muss man das Negative einfach nur näher betrachten, dann erkennt man auch die positive Seite daran. Meist haben negative Dinge auch positive Aspekte, man muss sie nur wahrnehmen.

Erzähle uns etwas mehr über Deine vergangene Zeit bei brain at work.

Ungern, ich lebe lieber in der Gegenwart und schaue gespannt in die Zukunft.

Als ich im August 2005, nach meinem Studium als Wirtschaftsinformatiker, bei brain at work angestellt wurde, war die Pflege von der Software bee.tools 1.3 meine Hauptaufgabe. Hier mussten noch alle Dinge, die der Kunde wollte, per Hand programmiert werden.

Nachdem sich verschiedene Umgebungsvariablen geändert haben, das Web moderner wurde und die Anforderungen an ein CMS gestiegen sind, wurde ich zum Entwicklungsleiter für ein komplett neuartiges CMS "bee.tools 2.0". Seit diesem Zeitpunkt bin ich verantwortlich für jede Quellcode-Zeile in diesem CMS.

Vor ca. 9 Jahren haben wir dann versucht, unsere Kunden von PIM-Systemen zu überzeugen. Nachdem mehrere Projekte nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt haben und wir die schwäbische Zielgruppe nicht von dem Sinn eines PIMs überzeugen konnten, haben wir uns wieder auf unsere Basics zurück besonnen. Zu dieser Zeit gab es auch im Bereich Suchmaschinenoptimierungen eine große Neuerung: Die Einführung der künstlichen Intelligenz. Heutzutage fällt es SEOs immer schwerer ein guter SEO zu sein, ohne einen entwicklerischen Hintergrund zu haben.

Wird brain at work zukünftig also kein PIM-System mehr anbieten?

Unsere PIM-Sparte wurde federführend von Roland Baier geleitet. Bereits in den letzten Jahren haben wir hier eng mit einem der führenden PIM-Hersteller zusammengearbeitet. Roland Baier ist zum 01.07.2018 zu diesem PIM-Hersteller gewechselt. An einem reinen PIM-System werden wir nicht mehr weiterentwickeln, wir sehen da einfach zu wenig Bedarf. Dennoch sind natürlich viele bereits entwickelte PIM-Funktionen übrig geblieben, die wir auch weiterhin pflegen und immer wieder erneuern.

Wo wird der Weg von brain at work hinführen?

brain at work wird sich wie in den vergangenen Jahren weiter auf die Kernbereiche "CONTENT", "SEO", "UX-Design", "Werbeschaltung" und "Website-Entwicklung" konzentrieren. Hier sind wir beratend tätig, helfen aber auch, wenn bei Kunden Personalnot herrscht. Dazu zählt natürlich auch weiterhin der Aufbau und die Pflege von Webseiten.

Mein Ziel ist, dass sich unsere Kunden bei Fragen zu diesen Themenbereichen sofort an uns wenden und wir weiterhelfen können. Wir wollen ein fairer fachkompetenter Full-Service-Partner sein.

Was erwartest Du von Deinen Kollegen?

Als Wirtschaftsinformatiker bin ich Zahlenmensch, der extrem strukturiert denkt. Jeder Prozess wird wieder und wieder unter die Lupe genommen und immer weiter optimiert. Das nervt meine Kollegen natürlich ab und zu, denn ich erwarte, dass diese Optimierungen von meinen Kollegen dann auch angenommen werden.

Ich erwarte von meinen Kollegen eigentlich nur das, was die meisten Kunden von uns erwarten: Hohe Qualität, Budget-Treue und vor allem mitdenken bei der Arbeit. Natürlich sollten meine Kollegen auch riesigen Spaß an der Arbeit haben, was auch der Fall ist. Ich will und kann mich auch auf meine Kollegen 100% verlassen.

Was machst Du, wenn Du nicht gerade arbeitest?

Da meine Frau einen ebenso zeitaufwändigen und arbeitsintensiven Job hat, entspannen wir gerne. Eine große Leidenschaft ist hier unsere private Sauna und natürlich besuchen wir auch gerne öffentliche Wellnessanlagen. Neben der Sauna arbeite ich auch gerne in unserem Garten und kümmere mich um unsere Tiere. Die bzw. der ein oder andere hat bestimmt schon eine meiner zwei Bürokatzen oder unseren Hahn über das Telefon gehört. Vor allem unsere Katze Susi hat ein Gespür, wenn es mal stressiger wird und ich nicht mehr ganz so ruhig bleibe. Immer dann kommt Sie angemaunzt und versucht mich zu beruhigen, was auch immer klappt, denn sonst habe ich von Ihr gar keine Ruhe mehr 😅. Damit auch der Körper fit und der Geist konzentriert bleibt, gehen wir regelmäßig sportklettern und radfahren. Ehrenamtlich engagiere ich mich auch in unserem lokalen DAV-Verein.

Du arbeitest von zu Hause bzw. von der Filiale aus - ist das ein Problem?

Wir bei brain at work sehen die Home-Office-Arbeit bzw. die Tele-Arbeit als großen Vorteil und als großes Geschenk der heutigen Technik. Viele Besprechungen werden heute effizienter über Bildschirmübertragungen und Videokonferenzen durchgeführt. Selbst im Büro setzen wir überwiegend diese Techniken ein. Sollte mal ein Kundentermin vor Ort stattfinden, lässt sich das aber natürlich auch einrichten. Zu Hause arbeiten bedeutet, arbeiten in einer perfekten Umgebung. Das stärkt die Konzentration, die Motivation und am Ende kommt ein qualitativ deutlich höheres Ergebnis heraus. Bei meiner über 10-jährigen Home-Office-Arbeit haben wir auch festgestellt, dass man im Durchschnitt länger arbeitet als im Büro. Tatsächlich ist das ganz einfach darin begründet, dass der Arbeitsweg entfällt. Bei leichtem Krankheitsanflug wird im HomeOffice meist auch länger gearbeitet als im Büro. Bis es halt wirklich nicht mehr geht. Wenn es im Büro schon ratsam ist, zu Hause zu bleiben um andere Kollegen nicht anzustecken, kann man zu Hause eben noch arbeiten. Vor allem immer dann, wenn man nur Magen-Darm-Sachen hat, die die Konzentration nicht einschränken. Meine Krankheitstage, an denen ich nicht gearbeitet habe, kann man in den letzten 10 Jahren an 2 Händen abzählen.

Klar hat die Arbeit im HomeOffice klare Nachteile. Man muss wahnsinnig diszipliniert sein. Arbeitszeit ist Arbeitszeit. Störungen, wie private Telefonate, sind bei mir tabu.

Wo genau arbeitest Du denn da? Wo wohnst Du?

Wie die meisten schon an meiner Telefonnummer sehen können, wohne und lebe ich im bayerischen Wald, so grob zwischen Deggendorf und Passau im schönen Schöllnach. Hier im bayerischen Wald ist alles noch ländlicher und entspannter als im Allgäu. Dies färbt auch auf meine Arbeit ab und genau dieser Ruhepol tut der Arbeits- und Kunden-Beziehung gut. Wenn meine Frau und ich mal wirklich Ruhe haben wollen, fahren wir einfach ein paar Kilometer weiter zum Wandern. Wir haben es schon häufiger geschafft, dass wir in unserer 5-6h Wanderung keinen Menschen gesehen haben. Natürlich hat das ländliche Leben auch Nachteile, wenn ich z. B. an meine Obstbäume und -sträucher denke, die täglich von den Rehen gekürzt werden. Hier heißt es dann schon findig sein, um den Schaden zu begrenzen. Ich habe festgestellt, dass Rehe sehr schlaue Tiere sind und selbst ein Stromzaun keinen Wert hat, denn das Reh weiß genau, wo es wie durchschlüpfen kann 😸.

Was wünschst Du Dir von den Kunden und von anderen Unternehmen?

Anerkennung für die Arbeit, die wir machen. Texterstellung, SEO und SEA kann im Prinzip von jedem gemacht werden. Nur die Qualität zählt hier, um im Endeffekt Budget zu sparen. Ich würde mir wünschen, dass vor allem auch öffentliche Stellen einem nicht ständig Steine in den Weg legen oder das Leben von Agenturen unnötig erschweren - das wird aber wohl immer ein Wunschgedanke bleiben.

Da ich ein ehrlicher Charakter bin, habe ich es auch gerne, wenn ein Problem direkt auf den Tisch gelegt wird. Jedes Problem lässt sich irgendwie lösen. Gärt ein Problem oder eine Unzufriedenheit im Hintergrund, kommen meist emotionale Dinge hinzu und dann wird es schwierig, das Problem aus der Welt zu schaffen. Lieber mal ein ernstes Wort, als immer nur nett und höflich, das hält aus meiner Erfahrung eine Kunden-Dienstleister-Beziehung auch aus. Es gibt nur eine Grundregel: Die Gesprächspartner müssen sich ernst nehmen und achten. Ich gehe davon aus, dass jeder in seinem Bereich das Beste gibt. Rücksicht ist heut zu Tage leider viel zu selten geworden.

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